Das allererste, was man über die plastischen Operationen wissen muss, ist ihr Zweck und ihre Spezialitäten, um zu verstehen, ob die private Krankenversicherung eine plastische Operation übernimmt oder nicht. Die Ausschlüsse und Einschränkungen richten sich also nach der rekonstruktiven und der kosmetischen plastischen Chirurgie.
Eine kosmetisch-plastische Operation, Behandlung oder ein Verfahren wird durchgeführt, um das Aussehen einer Person zu verbessern, wenn keine vorherige Verletzung durch ein Trauma, eine Krankheit, eine angeborene Störung oder eine angeborene oder erworbene Deformität vorliegt. In diesen Fällen übernehmen die meisten Krankenkassen die Kosten nicht, weil der Eingriff nicht notwendig ist, sondern dem Vergnügen dient.
Andererseits werden Operationen, Behandlungen oder Verfahren, die an einer abnormalen Struktur, einer Deformität oder einem abnormalen Gewebe des Körpers aufgrund von angeborenen Defekten, Entwicklungsstörungen oder erworbenen Anomalien, Traumata, Krankheiten oder Tumoren durchgeführt werden, einschließlich chirurgischer Eingriffe oder anderer Behandlungen für solche Zustände oder Defekte, üblicherweise als “rekonstruktive plastische Chirurgie” bezeichnet. Auch geschlechtsangleichende Operationen fallen unter diesen Begriff. In diesen Fällen übernehmen einige private Krankenversicherungen die Kosten ganz oder teilweise.
Wenn es also um die privaten Krankenversicherungen und ihre Grundsätze geht, kann es knifflig werden. Übernehmen private Krankenversicherungen plastische Operationen? Die Antwort auf diese Frage ist zweideutig. Ob ein Eingriff von der Versicherung übernommen wird oder nicht, hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Ausschlaggebend ist häufig, ob die Versicherung den Eingriff für medizinisch notwendig hält. Dies hat zur Folge, dass kosmetische Operationen nicht übernommen werden. Ein Patient, der beispielsweise eine Gesichtsstraffung wünscht, um kosmetische Alterserscheinungen zu behandeln, hätte keinen Anspruch auf Kostenübernahme durch die Versicherung.
In manchen Situationen kann jedoch auch eine ästhetische Operation aus gesundheitlichen oder nützlichen Gründen als notwendig erachtet werden. Viele Menschen haben beispielsweise eine eingeschränkte Sehkraft, weil die überschüssige Haut der Augenlider in ihr Blickfeld herabhängt. Eine Blepharoplastik, also eine Lidstraffung, kann in diesem Fall teilweise von der Krankenkasse übernommen werden. Eine Pannikulektomie, also die Entfernung überschüssiger Haut am Unterbauch, ist ein weiterer chirurgischer Eingriff, der in manchen Fällen medizinisch notwendig sein kann. Bei einigen Patienten, die ihr Gewicht verloren haben, schränkt diese hängende Haut die Beweglichkeit stark ein und kann sogar zu anhaltenden Hautausschlägen, Entzündungen und Infektionen führen.
You may still want to know that which cosmetic surgery procedures are typically covered by insurance. Nevertheless, you should acknowledge that coverage details and decisions differ greatly from case to case, it is difficult to generalize that a particular surgery is usually covered by insurance. Again, the reason for the operation is usually what determines whether or not the procedure is covered by insurance.
Zu den häufigsten kosmetischen Eingriffen, für die Versicherungsleistungen in Frage kommen, zählen die folgenden:
- Rhinoplastik: Bei Atembeschwerden oder Schlafstörungen.
- Entfernung von Brustimplantaten: Wenn eine Brustimplantat-bedingte Krankheit auftritt.
- Im Falle eines chronischen Ausschlags, einer Infektion oder eines anderen Problems kann eine Hautentfernung durchgeführt werden.
- Brustvergrößerung oder -rekonstruktion: Im Falle einer Brustkrebs-Mastektomie
- Blepharoplastik: Im Falle einer schlechten Sehkraft wird sie übernommen.
Ob Ihr Eingriff von der Versicherung übernommen wird oder nicht, hängt von Ihrer Versicherungsgesellschaft ab. Es gibt jedoch einige Dinge, die Sie tun können, um Ihre Chancen auf eine Kostenübernahme zu erhöhen und festzustellen, dass Ihr Eingriff medizinisch notwendig ist.
Hier sind einige Elemente:
- Sie müssen nachweisen können, dass Sie alle anderen Behandlungsmöglichkeiten für Ihr Leiden ausgeschöpft haben und dass eine Operation Ihr letzter Ausweg ist.
- Führen Sie akribische Aufzeichnungen über alle Besuche beim Arzt, im Krankenhaus oder in anderen Einrichtungen im Zusammenhang mit Ihrer Krankheit. Dies gilt auch für alle gekauften Produkte oder Therapien.
- Verwenden Sie Fotos und Aufzeichnungen, um Ihren Zustand zu dokumentieren.
- Lassen Sie sich von Ihrem Arzt und anderen Fachärzten empfehlen, die gewünschte Operation aus medizinischen/funktionellen Gründen durchzuführen.
- Wählen Sie einen qualifizierten, anerkannten und seriösen Chirurgen sowie eine Behandlungseinrichtung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die meisten Krankenkassen plastische Operationen im Allgemeinen nicht übernehmen. In einigen Fällen können jedoch einige Krankenkassen bestimmte Operationen übernehmen. Die wichtigste Regel ist die Notwendigkeit. Ihre plastische Operation kann übernommen werden, wenn sie medizinisch notwendig ist, aber wenn nicht, müssen Sie die Kosten selbst tragen.
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